Salzburger Ärztekammer und Krebshilfe Salzburg unterstützen Volksbegehren zum Nichtraucherschutz

Jetzt geht‘s los“: Sammlung der Unterstützungserklärungen beginnt ab sofort – Bekenntnis zum Nichtrauchen und zum Nichtraucherschutz

Die Wiener Ärztekammer startet heute in Kooperation mit der Österreichischen Krebshilfe ein Nichtraucherschutz-Volksbegehren unter dem Titel „Don`t Smoke“. Damit soll die Rücknahme des geplanten absoluten Rauchverbots in der Gastronomie verhindert werden. Dieses Anliegen unterstützen die Salzburger Ärztekammer und die Österreichische Krebshilfe Salzburg vollinhaltlich.

> Download Pressemitteilung

 

Bereits im Sommer 2015 hat der Nationalrat ein Rauchverbot in der Gastronomie beschlossen. Dieses hätte Ende April 2018 in Kraft treten sollen. Damit wäre ein wesentlicher gesundheitspolitischer Fortschritt erzielt worden. Diese Zielsetzung wird von der neuen Bundesregierung allerdings nicht mehr verfolgt. Deshalb haben die Wiener Ärztekammer und die Österreichische Krebshilfe ein Volksbegehren für ein Rauchverbot in der Gastronomie angemeldet.

Im ersten Schritt bedarf es nunmehr der österreichweiten Sammlung von 8.401 Unterstützungserklärungen. Diese können an den Gemeindeämtern/Magistrat (Eintragung von 15.2.2018 bis mindestens 15.3.2018) und auch einfach via Handy-Signatur abgegeben werden. Die Organisatoren wollen in den kommenden Wochen möglichst viele Unterstützungserklärungen sammeln, die dann auch bereits für das Volksbegehren selbst zählen.

Salzburgs Ärztekammerpräsident Dr. Karl Forstner meint dazu: „Für die Salzburger Ärztekammer ist es gänzlich unverständlich, dass dieser bereits 2015 vom österreichischen Nationalrat beschlossene wichtige Schritt zur Gesundheitsprävention außer Kraft gesetzt werden soll. Salzburger Ärztekammer und die Salzburger Krebshilfe werden sich vehement dafür einsetzen, dass dieses Volksbegehren zu einem Umdenken der Bundesregierung führen wird.“

Und Univ.-Doz. DDr. Anton-H. Graf, Präsident der Österreichischen Krebshilfe Salzburg, betont: „Rauchen und Passivrauchen sind Ursache für die Entstehung zahlreicher Krebsarten. Aus diesem Grund unterstützen wir seit vielen Jahren alle Maßnahmen zur Einstiegsvermeidung, zur Raucherentwöhnung und zum Nichtraucherschutz. Das Rauchverbot in der Gastronomie ist für uns deshalb ein zentrales Anliegen.“

Beide Präsidenten unterstützen somit das Ziel der Organisatoren, in der ersten Phase möglichst viele Unterstützungserklärungen zu sammeln und wollen das infolge abzuwickelnde Volksbegehren aktiv bewerben.

Österreichische Krebshilfe Salzburg

Hier finden Sie Pressemeldungen der Österreichischen Krebshilfe Salzburg.

Anfragen richten Sie bitte an:
Mag. Stephan Spiegel

Telefon: +43 (0)662-873535

Mail: office(at)krebshilfe-sbg.at

Folgen Sie uns auf Facebook