Krebshilfe Gesundheitstage im Europark Salzburg

In Österreich erkranken jährlich rund 45.000 Menschen an Krebs. Durch einen gesunden Lebensstil und regelmäßige Vorsorge- bzw. Früherkennungsuntersuchungen ließen sich viele dieser Krebserkrankungen entweder vermeiden oder so rechtzeitig erkennen, dass sie gut behandelt werden könnten. Neben der Brustkrebsfrüherkennung (Mammographie) für Frauen, sollte die schmerzfreie Vorsorgekoloskopie (Darmspiegelung) für alle Frauen und Männer ab dem 50 Lebensjahr zum Pflichttermin werden. Ebenso die Prostatauntersuchung für Männer ab 45.

 

„Mit großen Modellen des Darms, der Brust, der Lunge und der Prostata, an Infoständen und in Vorträgen, wollen wir am 27. und 28. April im Europark Salzburg die Salzburger Bevölkerung motivieren, auf die eigene Gesundheit zu achten. Wir beantworten selbstverständlich auch gerne persönliche Fragen“, freut sich Krebshilfe Präsident Univ.-Doz. MedR DDr. Anton-H. Graf. Als weitere medizinische Fachexperten vor Ort sein werden OA Priv. Doz. Dr. Jörg Hutter (Darm/Lunge; Vorstand Krebshilfe/SALK), Univ.-Prof. Dr. Günter Janetschek (Prostata; Vorstand Krebshilfe/Facharzt für Urologie), Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Studnicka (Lunge; SALK) und Prof. Dr. Thomas Licht (REHA nach Krebs; Onkologische Rehabilitation St. Veit). Unterstützung kommt auch von Landeshauptmann-Stv. und Gesundheitsreferent Mag. Dr. Christian Stöckl, der selbst auch am Samstag an der Podiumsdiskussion ab 14.00 Uhr teilnehmen wird.

 

Anlässlich des Jubiläums „60 Jahre Österreichische Krebshilfe Salzburg“ wird es im Europark auch eine große Mitmachaktion der Krebshilfe Salzburg geben. „Wir wollen gemeinsam mit den Menschen ein großes Bild malen. In den letzten 60 Jahren konnten wir über 50.000 krebskranke Menschen und ihre Angehörigen begleiten und in einer sehr schweren Lebensphase betreuen. Mit unserem Bild wollen wir an die vielen Menschen erinnern, die wir in dieser langen Zeit begleitet haben. Wir laden jeden herzlich ein, eine Blume der Hoffnung zu malen und so ein Zeichen der Solidarität mit den erkrankten Menschen zu setzen“, sagt Krebshilfe Geschäftsführer Mag. Stephan Spiegel

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