Häufige Fragen zum Thema Krebs
- Warum habe ich Krebs bekommen? Was habe ich falsch gemacht?
- Muss ich jetzt mein Leben verändern?
- Welche Ursachen liegen Schmerzen bei Karzinompatienten zugrunde?
- Seit der Krebserkrankung habe ich viele Sorgen und Ängste. Ist das normal? Darf ich darüber sprechen oder belaste ich die anderen zu stark?
- Soll ich meinen Kindern sagen, dass ich Krebs habe?
- Wann soll ich wieder arbeiten gehen?
- Soll ich in der Firma erzählen, dass ich Krebs habe?
- Ist Stress für Krebs verantwortlich?
- Was bringt es zum Psychologen zu gehen?
Es ist gut verständlich, dass Krebserkrankte, die durch die Diagnose sehr verunsichert und oft auch hilflos sind, zunächst große Angst davor haben, sich einem "Fremden" anzuvertrauen.
Ein Psychologe ist eine neutrale Person, die Ihnen aufmerksam zuhört, ohne zu bewerten oder Sie in eine bestimmte Richtung zu lenken. Für Ihre persönlichen Anliegen steht genügend Zeit zur Verfügung.
Sprechen über Ängste, Sorgen, sehr persönliche Gedanken und Gefühle, auch negative, kann Erleichterung und Entlastung bringen. Gemeinsam mit dem Psychologen werden Strategien erarbeitet, oder Techniken erlernt, wie z.B. Entspannungsübungen, um herauszufinden, was genau zu diesem Zeitpunkt hilfreich ist und was Sie für sich tun können.
In Gesprächen mit Psychologen können außerdem Fragen betreffend den Umgang mit der Krankheit, der Familie und Freunden sowie dem Beruf besprochen werden. Psychologen unterliegen der Schweigepflicht und geben keine Information über Sie, Ihre Krankheit oder Ihre Sorgen weiter.
Die Psychologen der Beratungsstellen der Krebshilfe Salzburg sind gerne kostenlos und auf Wunsch anonym für Sie da.